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Betta splendens 03

Impressum

Anguilidae, Echte Aale laichen im Meerwasser, wandern ins Süßwasser um dort mehrere Jahre zu leben. Der europäische Aal wandert dabei zur Saragossa-See in der Karibik, die Larven werden mit dem Golfstrom nach Europa verdriftet. Im Aalblut ist ein starkes Nervengift enthalten, welches erst durch das Erhitzen bei der Zubereitung zerstört wird.

Anguilla anguilla, Aal

Anguilla anguilla, Aal

Heimat: Europa     Größe: bis 1,50 m

Temp.: 5 - 22°C     Futter: Allesfresser

Fortpflanzung: Laichwanderung ins Meer

Mastacembelidae, Stachelaale kommen vom tropischen Afrika bis Südostasien vor. Ihren Namen haben sie von einer Serie von Stacheln vor der Rückenflosse. An dem Kopf befindet sich eine rüsselartige bewegliche Nase, in der Geschmackszellen sitzen. Stachelaale sind nachtaktiv und verbringen die meiste Zeit des Tages eingegraben im Bodengrund. Die einzelnen Arten werden zwischen 15 und 100 cm lang. Meistens sind es Wurm- und Schneckenfresser. Aus dem Tanganjikasee ist zumindestens ein Art bekannt, die sich räuberisch von Fischen ernährt.

Mastacembelus circumcinctus, Gürtelstachelaal

Mastacembelus circumcinctus, Gürtelstachelaal

Heimat: Thailand       Größe: 16 cm

Temp.: 22 - 27°C       Futter.: gefrostete oder lebende Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: Pflanzenlaicher

Mastacembelus erythrotaenia, Feuer-Stachelaal

Mastacembelus erythrotaenia, Feuer-Stachelaal

Heimat: Südostasien       Größe: 100 cm

Temp.: 24 -28°C         Futter: gefrostete oder lebende Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: Pflanzenlaicher

Mastacembulus zebrina 01

Mastacembelus zebrinus, Bänder-Stachelaal

Heimat: Südostasien      Größe: 15 cm

Temp.: 23 - 28°C        Futter: gefrostete oder lebende Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: Pflanzenlaicher
 

Mastacembelus pancalus, Indischer Zwergstachelaal

Mastacembelus pancalus, Indischer Zwergstachelaal

Heimat: Indien, Bangladesh      Größe: 20 cm

Temp.: 23 - 28°C        Futter: gefrostete oder lebende Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: Pflanzenlaicher

Macrognathus aculeatus, Augenfleck-Stachelaal

Macrognathus aculeatus, Augenfleck-Stachelaal

Heimat: Südostasien        Größe: 35 cm

Temp.: 23 - 28°C        Futter: gefrostete oder lebende Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: Pflanzenlaicher

Mastacembelus cf dayi Schwarzgepunkteter Stachelaal

Mastacembelus cf. dayi,
Schwarzgepunkteter Stachelaal

Heimat: Myanmar      Größe: 35 cm

Temp.: 23 - 28°C        Futter: gefrostete oder lebende Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: unbekannt

Afrikanischer Stachelaal 02

Mastacembelus loennbergii, Afrikanischer Stachelaal

Heimat: Kamerun, Nigeria      Größe: 25 cm

Temp.: 23 - 28°C        Futter: gefrostete oder lebende Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: Pflanzenlaicher

Synbranchidae, Kiemenschlitzaale sind nachtaktive Raubfische. Sie kommen im tropischen Südamerika, Afrika, Südostasien und Australien vor. Sie erreichen beträchtliche Größen bis zu 1,50 Meter werden einzelne Arten lang. Um in sauerstoffarmer Umgebung zu überleben hat sich ein lungenartiges Organ im Kiemenraum entwickelt. Außerdem können die Tiere über den Enddarm den athmosphärischen Sauerstoff nutzen.

Synbranchus marmoratus

Synbranchus marmoratus,
Amerikanischer Kiemenschlitzaal

Heimat: Südmexiko bis Südbrasilien      Größe: 150 cm

Temp.: 20 - 26°C        Futter: Lebend -und Frostfutter

Fortpflanzung: unbekannt

Monopterus albus 02

Monopterus albus,
Ostasiatischer Kiemenschlitzaal

Heimat: Südostasien      Größe: 100 cm

Temp.: 20 - 26°C        Futter: Lebend -und Frostfutter

Fortpflanzung: unbekannt

Ophichthidae, Schlangenaale sind in allen tropischen und gemäßigten Meeren verbreitet. Einige wenige Arten sind in das Süßwasser eingewandert. Die Gestalt der Schlangenaale ist langestreckt und dünn, so dass eine Verwechslung mit Seeschlangen durchaus möglich ist. Die Rücken-, Schwanz- und Afterflosse ist zu einem Saum verwachsen. Mit ihrem spitzen Schwanz bohren sich die Tiere in den weichen Bodengrund ein. Da die Tiere nachtaktiv sind ist im Aquarium die meiste Zeit nur der aus dem Sand ragende Kopf zu sehen. Schlangenaale erreichen kapitale Längen, die bei 2,5 m liegen können.

Pisodonophobis boro, Reisfeldaal

Pisodonophobis boro, Reisfeldaal

Heimat: Sri Lanka, Indien     Größe: 100 cm        Temp.: 24 - 28°C

Futter: Rote Mückenlarven, Tubifex, Regenwürmer

Fortpflanzung: unbekannt