Potamotrygoninae, Süßwasserrochenhaben sich bei der Entstehung der Anden aus den pazifischen Meerwasserarten vor ca. 15 Millionen Jahren herausgebildet. Sie sind lebendgebährend. Bei einem Wurf werden etwa ein Dutzend voll ausgebildete Jungtiere geboren. Süßwasserrochen gehören zur Familie der Stachelrochen. Am Amazonas wird der Gefahr durch die Rochen bei weitem mehr Respekt entgegengebracht als den Piranyas. Neben der schmerzhaften Wunde durch den Stachel kommen Schmerzen durch das verabreichte Gift. Dazu kommt später meistens eine Infektion durch Bakterien die am Stachel vorhanden sind. Der Stachel wird aller 6 - 12 Monate erneuert.
Potamotrygon albimaculata
Heimat: Brasilien Größe: 80 cm
Temp.: 22 - 26°C Nahrung: Frost- und Lebendfutter
Fortpflanzung: lebendgebärend
Potamotrygon falkneri
Heimat: Argentinien, Brasilien, Paraguay Größe: 40 cm
Temp.: 22 - 26°C Nahrung: Frost- und Lebendfutter
Fortpflanzung: lebendgebärend
Potamotrygon menchacai, Tigerrochen
Heimat: Brasilien Größe: 60 cm
Temp.: 24 - 28°C Nahrung: Frost- und Lebendfutter
Fortpflanzung: lebendgebärend
Potamotrygon boesemani
Heimat: Surinam Größe: 65 cm
Temp.: 22 - 26°C Nahrung: Frost- und Lebendfutter
Fortpflanzung: lebendgebärend
Potamotrygon jabuti, Perlenrochen
Heimat: Amazonasbecken Größe: 80 cm
Temp.: 22 - 26°C Nahrung: Frost- und Lebendfutter
Fortpflanzung: lebendgebärend
Potamotrygon motoro, Pfauenaugen-Stechrochen
Heimat: Südamerika Größe: 80 cm
Temp.: 24 - 28°C Nahrung: Frost- und Lebendfutter
Fortpflanzung: lebendgebärend
Potamotrygon castexi, Otorongo-Süßwasserrochen
Heimat: Argentinien, Brasilien, Paraguay Größe: 80 cm
Dasyatidae, Whiptail-Stachelrochen sind zumeist im Salzwasser heimisch. Einige Arten sind in Flüsse in Afrika, Südamerika und Asien eingewandert. Fast alle Arten besitzen am Schwanzansatz einen Giftstachel.
Himantura oxyrhynchus, Marmorierter Stechrochen
Heimat: Mekong Größe: 40cm + bis zu 1m Schwanz Nahrung: Frost- und Lebendfutter