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Kunstfutter

Kunstfutter hatte in den ersten Jahren (bzw. Jahrzehnten) der Aquaristik keinen guten Ruf. Es trübte das Wasser ein, wurde auf Dauer nicht so richtig gefressen und der Nährgehalt war auch nicht so richtig vorhanden. Diese Nachteile sind zumindest bei den Markenkunstfuttersorten kaum noch vorhanden. Allerdings frißt nicht jede Fischart Kunstfutter. Ob die gehaltenen Fische das Futter fressen oder nicht, kann nur durch ausprobieren herausgefunden werden.

Es gibt diese Futtersorten in verschiedenen Ausführungen:

  • als Flocken welche meist an der Oberfläche schwimmen und später zum Boden sinken
  • Pulver für Jungfische, meist auch schwimmend
  • Granulat, welches relativ schnell sinkt
  • Tabletten, welche sofort sinken, einige Sorten können auch an die Scheiben geheftet werden
  • als Pellets welche meist oben schwimmen und selten sinken

Je nach Inhaltsstoffen gibt es Futtersorten für die verschiedensten Zielgruppen. So gibt es spezielles Diskus-, Cichliden-, Wels-, Garnelenfutter usw.. Im Einzelfall sollte mit einer Probierpackung erst einmal ausprobiert werden, ob die eigenen Fische das Futter auch mögen. Die Nährstoffangaben auf den Packungen sind sicherlich sehr informativ, allerdings fressen die Fische in der Natur nicht unbedingt nach den neuesten wissenschaftlichen Ernährungsrichtlinien. Wichtig ist eigentlich nur eine gewisse abwechslungsreiche Ernährung.

Flockenfutter

Flockenfutter

Tabletten

Tabletten

Granulat

Granulat

Pulver

Pulver

Betta splendens 03